• Neuer Trikotsatz 2. Mannschaft – Peter Lauterbach

    Ein herzliches Dankeschön an den Baggerbetrieb Peter Lauterbach für die großzügige Unterstützung und den neuen Trikotsatz für unsere zweite Herrenmannschaft.

  • Jahreshauptversammlung 2024

    Die Jahreshauptversammlung des ASV Haidenaab/Göppmannsbühl war geprägt von Rückblicken auf erfolgreiche Projekte, Ehrungen langjähriger Mitglieder und Neuwahlen zur Weiterentwicklung des Vereins.

    Von Wolfgang Hübner

    „Es ist alles andere als selbstverständlich!“ Vorsitzender Stephan Veigl sparte nicht Lob und Dank für das Heer an Ehrenamtlichen und Funktionären, die in unzähligen Stunden den Vereins- und Spielbetrieb von der Kabinenreinigung und Lehrgut-Aufräumen über Kinder- und Jugendarbeit bis zur Rasenpflege und zum Grillbudenbetrieb am Laufen halten. Zur Seite steht der Fördererkreis mit 123 Mitglieder. Zur Freude von Jugendleiter Markus Schäffner wurden von Helmut Schmidt und Peter Ferber eine Spende von 1000 Euro überreicht. Zu den stabilen ASV-Säulen zählen auch die langjährigen treuen Mitglieder. 18 Mitglieder wurden für 25 bzw. 40 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet, darunter ehemalige Vorstandsmitglieder, Spieler und langjährige Unterstützer des ASV.

    Nach dem Gedenken an Hubert Brendel, Klaus Lohr und Helmut Veigl standen die Aktivitäten des vergangenen Jahres im Fokus. Der Vorstand berichtete über zahlreiche Veranstaltungen und Projekte, die den Verein geprägt haben. Im Juni startete der ASV mit einem neuen Trainer für die Reservemannschaft, Markus Etterer, in die Saison. Zudem beteiligte sich der Verein an der Anschaffung von Bierzeltgarnituren für die Dorfgemeinschaft und ließ den A-Platz durch die Fachfirma Adam aus Reuth b. Erbendorf pflegen. Im Juli organisierten Melanie Herrmann und Daniel Veigl einen erfolgreichen Pizza-Abend, während eine Abordnung den Festabend zum 70-jährigen Bestehen des SV Seybothenreuth besuchte. Spenden von Firmen wie Kupfer-Joe ermöglichten die Anschaffung neuer Aufwärm-Shirts für die Seniorenmannschaften. Das Sportfest im Juli bot ein abwechslungsreiches Programm mit Balla Balla Party, AH-Turnier und Freundschaftsspielen. Der Saisonauftakt gegen Tremmersdorf endete jedoch mit einer 0:4 Heimniederlage. In den folgenden Monaten wurden weitere Projekte umgesetzt, darunter die Renovierung der Trainerhäuschen am A-Platz und Gespräche zur B-Platz-Renovierung oder Kunstrasenplatz. Zahlreiche Veranstaltungen wie ein Preisschafkopf und die Bewirtung bei der Seniorenweihnachtsfeier rundeten das Jahr ab.

    Die Neuwahlen brachten eine Neuaufstellung der Vorstandschaft und des Vereinsausschusses mit sich, um die Arbeit auf mehrere Schultern zu verteilen. Zusätzlich zu den vorgeschriebenen Posten wurden weitere Aufgaben verteilt, um den Verein weiterhin erfolgreich zu führen. Erstmals wurde mit Julian Veigl ein Jugendvertreter gewählt. Einstimmig angenommen wurde eine Anpassung bei den Mitgliedsbeiträgen. Abschließend wurden Wünsche und Anträge diskutiert, darunter die Ausstattung der Seniorenmannschaften mit Regenjacken. Geplante Tätigkeiten am Sportgelände wie Aufstellung der Trainerhäuschen am A-Platz, die Renovierung der Sitzbänke für Zuschauer am A-Platz, die Neugestaltung des Eingangs zu den Vorratsräumen und die Erneuerung des Garagentor sollen in Zukunft für eine noch attraktivere Gestaltung sorgen. Termine: Sportfest 26. – 28. Juli, Seniorenweihnacht am zweiten Adventssonntag.

    Ehrungen:

    40 Jahre: Matthias Veigl, Hubert Veigl, Christian Veigl, Horst Surauf, Petra Schmidt, Gerd Prechtl, Peter Meier, Manfred Hautmann, Reinhard Giestl, Harald Bayer,  Andreas Bayer und Stephan Veigl.

    25 Jahre: Marion Schmeißner, Matthias Hösl, Wolfgang Schreyer, Melanie Bude, Marina Bucher und Jens Brunner.

    Die neue ASV-Vorstandschaft:

    1. Vorstand Stephan Veigl, 2. Vorstand Daniel Veigl, 3. Vorstand Christian Veigl, Kassier Harald Biersack und Frank Schmeißner, Schriftführerin Melanie Herrmann, 1. Spartenleiter Stefan Reichl, 2. Spartenleiter Alexander Haberkorn, Jugendleiter Markus Schäffner, Jugendvertreter Julian Veigl, Altherren-Leiter Stephan Sorger, Beisitzer: Michael Kuhn, Wolfgang Veigl, Tobias Veigl, Lukas Dötterl, Jens Brunner, Felix Übelhack, Peter Ferber und Pascal Steeger, Leitung Gymnastikabteilung Petra Meyer, Kassenprüfer Peter Zeitler, Klaus Kuchenreuther, Maximilian Wegmann, Ehrenamtsbeauftragter Stephan Veigl

  • In Gedenken an Helmut Veigl

    In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Vereinsmitglied Helmut Veigl. Seit stolzen 46 Jahren war er ein fester Bestandteil des ASV Haidenaab. Als junger Erwachsener begann er seine Laufbahn in unserem Verein und inspirierte mit Leidenschaft und Engagement nicht nur das Spielfeld, sondern auch die Herzen aller, die ihn kannten.

    Nach seiner aktiven Zeit als Spieler übernahm Helmut die wichtige Rolle als Jugendtrainer und formte eine Generation von Fußballern, von denen viele noch heute in unserer Herrenmannschaft aktiv sind. Erstmalig in der Saison 95/96 und zuletzt in der Saison 17/18 brachte er seine Erfahrung als Trainer unserer ersten Mannschaft ein und prägte somit maßgeblich das Geschehen in unserem Verein.

    Sein Tod hinterlässt eine schmerzliche Lücke, die nicht zu füllen ist. Wir werden Helmut stets in liebevoller Erinnerung behalten und seine Leidenschaft für den Sport und unseren Verein weitertragen. Möge er in Frieden ruhen.

  • ASV meets Basketball

    Gestern war der ASV Haidenaab zu Gast beim Basketballspiel zwischen dem BBC Bayreuth und den Artland Dragons. Ein herzliches Dankeschön an den BBC für die Karten aus dem Gewinnspiel – sehr coole Aktion! ⛹️‍♂️

    #sharingthepassion 🏀⚽️

  • Jahresabschlussfeier 2023

    Haidenaab-Göppmannsbühl. (whü) „Ich bin weiß Gott in der Fußballwelt schon etwas herumgekommen – aber so einen Zusammenhalt habe ich noch bei keiner Mannschaft und in keinem anderen Verein erlebt“ sagt Trainer Klaus Schinner beim Ehrenabend des ASV. In einer Feierstunde ehrte der Fußballverein seine Leistungsträger, zog stolze Bilanz und warf den Blick auf 2024.

    Für jeweils 250 Spiele im blau roten Trikot wurden Michael Popp und Daniel Veigl ausgezeichnet. Für ihre verdienstvolle Arbeit gab es Geschenke für Wolfgang Veigl, Oliver Steger, Jakob Schmidt, Markus Etterer und Klaus Schinner.

    Der ASV hat vor der Winterpause im rappelvollen Sporheim vor allem sportlich allen Grund zum Feiern. Denn vor allem durchlebte der Verein vom Übergang von der Saison 2022/23 auf 2023/24 ein Wechselbad der Gefühle, wie es wohl krasser nicht mehr geht. Im Dauerabstiegskampf dann in der letzten Partie in Dießfurt im Mai 2023 den rettenden Punkt zum Klassenerhalt in der Kreisliga Amberg-Weiden geholt, rangiert der ASV vor der Winterpause mit 33 Punkten und 45:28: Toren auf Platz drei hinter dem TSV Schnaittenbach (42) und SV Kohlberg (35).

    Aufgrund einer langen Verletzungsserie, vor allem von Leistungsträgern wie Tobias Eigler und Pascal Steger, sowie beruflicher Beanspruchungen katapultierte die Mannschaft in die Krise. In der Rückrunde lief von Woche zu Woche ein anderes Team auf, erinnerte Schinner. Letztlich durch den Zusammenhalt habe man die schwierige Zeit gemeistert und miteinander den Klassenerhalt in der Kreisliga geschafft.

    Dank einschneidender, langfristig wirkender Weichenstellungen konnte zur neuen Saison die Talsohle durchschritten und die Wende eingeläutet werden. Intensive Gespräche des Mannschaftsrates und mit allen Spielern über die Zukunft brachten eine neue Dynamik in die Mannschaft. Alle Spieler der Mannschaft hielten auch ohne Geld dem ASV die Treue. „Wir setzen weiter darauf, dass Kameradschaft und Zusammenhalt mehr bewirkt als 1000 Euro“, so Stephan Veigl. So konnte ein 23-köpfiger Kader geschmiedet werden, der fortan eine breite Aufstellung der ersten Mannschaft ermöglichte, so Klaus Schinner. Mit Jakob Schmidt aus Kulmain stieß ein neuer Spieler mit Landesliga-Erfahrung zur Mannschaft. Der langzeitverletzte Tobias Eigler kehrte als Kapitän und Leader wieder zur Mannschaft. Ebenso Pascal Steger, der durch einen „schicksalhaften Schupser“, wie es Schinner nannte, wieder zu seiner alten Fitness fand und seine Goalgaterqualitäten entdeckte. Neu ausgerichtete und gestaltete Trainingseinheiten sowie Laufchallenges brachten neuen Wind und ermöglichten eine glänzende Vorbereitung. Dazu kam ein neuer Ehrgeiz und neue Trainingsdisziplin. Alle dreiundzwanzig Spieler nahmen regelmäßig am Training teil, lobte Schinner. Von fünfzig Trainingseinheiten steht Amadeus Hübner mit 42 Trainingsteilnahmen an der Spitze des Trainingsfleißes. Der Großteil der Mannschaft weise über 75% Trainingsbeteiligung auf. „Damit kann man in der Kreisliga spielen“, resümierte Klaus Schinner. Die Trainingsbeteiligung und Trainingsfleiß seien der Spiegel des Erfolgs beziehungsweise Voraussetzung für Top-Leistungen. „Die Mannschaft hat die Früchte geerntet und bisher eine geile Saison gespielt“, brachte es der Mannschaftscoach auf den Punkt. Obwohl mit Niederlagen gegen Tremmersdorf und Schnaittenbach gestartet überzeugt die erste Mannschaft mit regelmäßigen Leistungen. In 17 Spielen wurden 10 Siege und drei Unentschieden eingefahren. In die Heimbilanz liegt der ASV auf Platz vier, in der Auswärtsbilanz auf Platz zwei. Zur Stärke der Mannschaft zählt auch die Kontinuität in der Besetzung. Alle siebzehn Spiele bestritten Lukas Walter, Tolunay Kargi und Pascal Steger. Nach einem Abschlusstraining wird man in die Winterpause gehen, kündigte Schinner an. Nach den Ferien findet das Training mittwochs wöchentlich in der Sportarena statt. Am ersten Samstag im Februar startet man mit einer neuen Laufchallenge ins Training.

    Sorgen bereitet hingegen dem ASV die Reservemannschaft. Trainingsfleiß und Trainingsleistungen würden hier zu wünschen übrig lassen, so Trainer Markus Etterer. Er war zu Saisonbeginn nach vorherigen Trainerstationen in Warmensteinach und zuletzt Neustadt am Kulm wieder zu den Wurzeln zurückgekehrt, wie er sagte. 36 Spieler mussten eingesetzt werden, um dem Spielbetrieb aufrecht zu erhalten. Nicht selten reise die Mannschaft mit neun bis zehn Spieler an. Nicht selten konnte in letzter Minute Mannschaftsstärke gewährleistet werden. Nach 14 spielen rangiert Mannschaft deshalb mit 14 Punkten und 26:35 Toren auf Platz 10 und ist abstiegsgefährdet. Viele Niederlagen seien unnötig gewesen. Etterer appellierte an die Disziplin seine Spieler und bot ein separates Training an.

    „Außergewöhnliche Kameradschaft und ehrenamtlicher Teamgeist neben und auf dem Platz von den Kleinsten bis zu den Rentner, von den freiwilligen Helfern bis zu den Fans, von den Spielern über die Spielerfrauen bis zum Trainerteam – das macht uns so besonders und so stark“, so Veigl. Besonderer Dank galt Richard Schmidt, der Woche für Woche hinter dem Grill stehen. Tim und Nico Veigl sowie Marco Kuhn, die von Spiel zu Spiel für die Platzpflege sorgten. „Viele Kleinigkeiten müssen zusammenspielen, damit das Ganze funktioniert“, so Veigl. Der ASV Haidenaab habe darüber hinaus auch in Sachen Fairness allen Grund, auf seine Mannschaften und Spieler stolz zu sein. „Wir sind zwischenzeitlich Seriengast bei der Kür der Fairness-Sieger im Fußballbezirk Oberpfalz, so Vorsitzender Stephan Veigl. Nach zuletzt 2019/20 wurde dem Verein im Spieljahr 2022/2023 erneut die Auszeichnung verliehen. Dies sei umso bemerkenswerter, habe sich die Mannschaft doch im Abstiegskampf befunden, ergänzte Veigl nicht ohne Stolz. „Man kann mit Anstand gewinnen – und muss auch mit Anstand verlieren können“, meinte der Vereinschef. Dazu gehöre auch eine faire Umgangsform unter den Spielern, aber auch gegenüber den Schiedsrichtern. Der ASV sei zwischenzeitlich Seriengast bei der Verleihung und beweise damit seit Jahren, dass sich eine faire Spielweise und der Erfolg beziehungsweise Mißerfolg nicht gegenseitig ausschließen. Als Anerkennung gab es eine Urkunde und einen Satz Trikots. Die Reserve habe beste Chancen, mit bislang nur elf gelbe Karten für die Saison 2023/24 den begehrten Preis zu erwerben. Auch gesellschaftlich war das Vereinsjahr von Erfolg gekrönt. Der Vereinschef erinnerte an Highlights wie das Sportfest und den Rekordbesuch bei der Ballaballa Party und den Pizza-Abend mit 100 gebackenen Pizzen.

    Für 2024 kündigte Veigl die Restaurierung der Trainer- und Fanbänke, des Lagerschuppens sowie der Garagentür an. Für den B Platz stehe die Entscheidung Sanierung oder einer Errichtung des Kunstrasenplatzes an. Auch das Sportheim und der Kabinenbereich werde einer Fitnesskur unterzogen, „damit es unser Zuhause auch noch in 20 Jahren so gibt, wie heute“, so Veigl. Die besten Genesungswünsche galten namentlich Helmut Veigl aus Kirchenlaibach. Der Nachwuchstrainer hatte über acht Jahre die Schüler und Jugendabteilung aufgebaut und geführt und damit den Grundstock für den heutigen Erfolg gelegt.